(429 Wörter) Wie Sie wissen, widmet sich Nikolai Vasilyevich Gogols Geschichte „The Overcoat“ dem Problem des „kleinen Mannes“. In der Mitte des Grundstücks befindet sich eine ganz normale Situation. Der kleine Beamte Akaky Akakievich Bashmachkin trägt endlich den einzigen alten Mantel; er muss beim Nähen eines neuen Geldes sparen und sich das Notwendigste verweigern. Der neue Mantel bringt auch eine neue Bedeutung in die Existenz von Bashmachkin, aber bald wird der Beamte auf der Straße ausgeraubt und er verliert sein kostbares Gewand. Infolgedessen stirbt Akaki Akakievich an Trauer, Hilflosigkeit und Gleichgültigkeit gegenüber anderen, verwandelt sich in einen Geist und zieht auf den Straßen von St. Petersburg Mäntel an.
Im Rahmen einer kurzen Handlung wird deutlich, dass der Titel der Geschichte nicht nur nach dem Thema der Arbeit gewählt wird; es ist vor allem symbolisch. Der Mantel wird zu einem wichtigen Element der Erzählung, der Art und Weise, wie die semantische Einheit des gesamten Textes geschlossen wird.
Es muss daran erinnert werden, dass ein Mantel nicht nur ein Mantel ist, sondern ein Element der Uniform für Beamte. Für die Hauptfigur war Service das einzige Interesse am Leben, und es scheint, dass sein alter Mantel allmählich so sehr mit dem Helden verschmolz, dass er seine zweite Haut in Kontakt mit der gesamten umgebenden Welt wurde. Gleichzeitig ist es ein Symbol für die Einschränkung geworden, die eine soziale Rolle dem Leben von Bashmachkin auferlegt.
Sobald der Held die Möglichkeit hat, einen neuen Mantel anzuziehen (dh tatsächlich die alte Haut zu verändern), scheint er sich und die Welt um ihn herum auf eine neue Art und Weise zu überdenken. Seine mit ihr verbundenen Träume und Hoffnungen ermöglichen es dem Helden, über sich selbst zu wachsen und die Grenzen der vertrauten Welt zu überschreiten. Eine solche Akquisition scheint für andere lächerlich unbedeutend, aber für den "kleinen Mann" Akaky Akakievich ist dies ein bedeutender Schritt nach vorne.
Der Leser könnte auch die Frage haben: "Wenn der Held vom Kauf eines neuen Mantel so inspiriert wäre, wie hätte sich der Held ändern können, wenn er die Chance auf ein anständiges Leben gehabt hätte?"
Es ist schwierig, eine eindeutige Antwort zu geben. Der Mantel ist auf seine Weise ein widersprüchliches Symbol. Einerseits repräsentiert es diesen Neuanfang, der das Leben des Helden verändern kann, der ihm aber wegen der Ungerechtigkeit der Gesellschaft nicht zugänglich ist. Andererseits kann das Bild eines Mantels als Maß für den begrenzten Charakter des Helden, die Enge seiner Welt und sein Denken wahrgenommen werden. Inspiriert von einem neuen Zweck und einer neuen Bedeutung träumt Bashmachkin von einem schönen Pelzkragen und nicht von grundlegenden Veränderungen in seiner Seele und seinem Leben. Die gesamte Linie der Persönlichkeitsentwicklung in den Augen des Helden kann als Weg von einem billigen Mantel zu einem schicken Generalmantel dargestellt werden (der übrigens bereits unter dem Deckmantel, Bashmachkin zu bringen, seinen Täter auszieht).
So wird das Bild des Mantel in Gogols Geschichte zu einem der zentralen. Er ist eine Art Bindeglied zwischen dem Helden und der Welt um ihn herum, der Gesellschaft. Der Mantel wird zum Maß für die Persönlichkeit des "kleinen Mannes", seiner zweiten Haut, die die Gesellschaft für ihn geschaffen hat.
Es scheint fair zu sein zu sagen, dass jeder von uns seinen eigenen Mantel hat. Wenn wir die Geschichte von Gogol lesen, begegnen wir im Wesentlichen unserem eigenen Spiegelbild, zum einen völlig fair, zum anderen - nur ein wenig verzerrt durch den Spiegel der Zeit und der persönlichen Erfahrung.